Robert Heinrich

Es gibt Menschen, die träumen ihr Leben. Und es gibt Menschen, die leben ihren Traum. Zu letzteren gehört Robert Heinrich, Gastronom und Kulturveranstalter aus DONAURIES.

Der 29-jährige Gastronomie-Quereinsteiger ist im DONAURIES geboren – und wollte seitdem nie wirklich weg. „Es gibt ja das Sprichwort Warum in die Ferne schweifen... Ich bin mir sicher, dass das jemand im DONAURIES erfunden hat“, grinst der Gastronom. Und ergänzt:

„Es gibt hier einfach viele Menschen wie mich, die im DONAURIES rundum zufrieden sind. Weil sie alles haben, was sie brauchen: Natur. Kultur. Heimat. Und das merkt man den Menschen hier an.“

Beim Thema Kultur sieht sich Robert als jemand, der seiner Heimat auch ein bisschen zurückgibt. „Ich verstehe mich nicht nur als Gastronom, der ein Café betreibt. Ich bin auch eine Art Menschen-Zusammenbringer. Nicht nur im Café, sondern auch bei Veranstaltungen, die ich organisiere und manage.“ Dazu gehört unter anderem das Donwood, das sich unter dem Motto „Ein Festival – viele Kulturen“ als offenes Kulturevent für alle Menschen im DONAURIES versteht. Und das immer mehr Anhänger und Freunde findet.

„Dass ich Menschen verbinden kann, dass ich mich selbst austauschen kann und anderen die Möglichkeit gebe, sich kennenzulernen – das ist es, was mich glücklich macht.“

Robert selbst schätzt am DONAURIES auch, dass er als Ausgleich zu den langen Arbeitszeiten in der Gastronomie schnell in der Natur ist.

„Das DONAURIES hat so viel zu bieten. Und man kommt innerhalb von 10 Minuten fast überall hin.“ Zum Beispiel zu seinem Lieblingsplatz, dem Segelflugplatz in Zirgesheim. „Von hier siehst du alles vor dir: Die Lechauen zum Beispiel, und bei schönem Wetter sogar die Zugspitze.“ Ob es ihm hier nicht manchmal etwas zu weit weg ist von der Großstadt?

Für Robert kein Thema – weil er die Abwechslung in der Region schätzt: „Hier mache ich heute Sport, morgen gehe ich auf ein Konzert, übermorgen in die Natur... Und wenn`s mal unbedingt Großstadt sein muss, dann fahre ich mal eben hin.“ Er macht eine kurze Pause. „Aber das kommt nicht oft vor.“ Schließlich will er demnächst sein nächstes, großes Projekt starten: eine eigene Brauerei. Diese Freiheit, machen zu können, was er will – das ist für ihn das größte Glück. Ein Glück, das er im DONAURIES für sich gefunden hat.

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