Druckerei C.H. Beck
Ein Vierteljahrtausend Druck und stets mit dem Geist der Zeit
Wissenswertes über die Druckerei C.H.Beck in Nördlingen
Die Druckerei C.H. Beck - bei vielen auch bekannt als „die Beck´sche“- blickt als amtierender
TOP-Arbeitgeber DONAURIES mittlerweile auf stolze 260 Jahre Firmengeschichte zurück. Im
Jahr 1763 wurde das Unternehmen C.H.Beck von Carl Gottlob Beck in Nördlingen gegründet.
1889 zog der Verlag dann nach München, die Druckerei selbst blieb in Nördlingen. Über die
Jahre wuchs der Betrieb stetig, entwickelte sich weiter und wurde multimedial. Seit Beginn
2023 sind nun rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter zwischen 17 und 65 Jahre
dafür im Einsatz, Kundenwünsche unterschiedlichster Art und Umfangs zu erfüllen. 15
verschiedene Professionen sind es, die das Unternehmen so zukunftsfähig machen. Dafür
sprechen auch Zahlen wie die folgenden: 12 Millionen Broschuren, 3 Millionen Hardcover,
2,5 Millionen Loseblattwerke pro Jahr, erstellt entweder im Bogen-, Rollen- oder
Digitaldruck. Hinzu kommen zahlreiche E-Books sowie verschiedenste Multimedia- und
Softwareprojekte.
Den Wandel hin zu einem digitalen Medienunternehmen hat die Druckerei C.H. Beck längst
erfolgreich gemeistert, denn im Bereich Media.Solutions werden von über 90 Personen,
davon annähernd 50 Softwareentwicklern, hochautomatisierte typographische Leistungen
und hochspezialisierte Softwareprojekte realisiert. Von diesem betriebsinternen
Softwarehaus wird unter anderem Deutschlands führendes Rechtsinformationssystem
entwickelt und betrieben. Zum anderen zeigt sich das in der verstärkten Orientierung in
Richtung Digitaldruck. „Die Beck´sche“ produziert schon heute in kurzer Zeit kleine Auflagen
und befindet sich gerade im Prozess, das Angebot zu „Print on Demand“ auszubauen.
Flexibel, familien- und umweltfreundlich auf dem Weg in die Zukunft
„Ich freue mich, sowohl meinen Beruf als Informatikerin ausüben zu können als auch durch
die Möglichkeit der flexiblen Teilzeit und des mobilen Arbeitens ausreichend Zeit für meine
Kinder zu haben“ – diese Äußerung einer Mitarbeiterin aus dem Bereich elektronische
Medien spricht für sich. „Privatleben und Beruf nach den eigenen Vorstellungen leben zu
können, ist für immer mehr Beschäftigte Wunsch und Herausforderung zugleich. Durch
unsere flexible Gleitzeitregelung ohne Kernarbeitszeit und verschiedene Teilzeitmodelle
ermöglichen wir unseren Mitarbeitern, eine gute und individuelle Balance bei der
Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf zu finden“, informieren die Personalreferentinnen
Anneliese Zinke und Melissa Michl. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, bis zu 100 Prozent
mobil zu arbeiten. Work-Life-Balance wird hier großgeschrieben.
Wo traditionell viel gedruckt wurde, ist zudem viel Potenzial für das ressourcenschonendere
Arbeiten. Dafür sorgt in der Druckerei C.H. Beck nicht nur die wachsende Bedeutung der
Digitalisierung, sondern auch die Möglichkeit zum klimaneutralen Drucken. In Kooperation
mit der Klimaschutzberatung ClimatePartner, die Unternehmen auf dem Weg zu mehr
Klimaschutz begleitet, werden entstandene CO2-Emissionen mit Spenden kompensiert – der
Erlös ermöglicht bedeutsame Klimaschutzprojekte. Zudem ließ sich die Druckerei C.H. Beck
nach ISO 50001 Energiemanagement zertifizieren und sorgt dafür, dass sich der
Energieverbrauch jedes Jahr reduziert. Im Frühjahr 2023 wurde eine Photovoltaik-Anlage mit
über 1.000 Paneelen und einer Leistung von ca. 450 kWp in Betrieb genommen. So werden
jährlich ca. 350.000 kWh Solarstrom erzeugt. Umgerechnet entspricht dies dem
durchschnittlichen Stromverbrauch von über 100 Haushalten. Auch die Belegschaft wird
darin unterstützt, umweltfreundlich mobil zu sein. So gibt es Ladestationen für E-Autos, die
mit dem Strom der firmeneigenen PV-Anlage gespeist werden und für Mitarbeiter, die gerne
mit dem Rad zur Arbeit fahren, ein gefördertes Bikeleasing-Angebot.
Zudem engagiert sich das Unternehmen vor Ort sozial. Dr. Hans Dieter und Dr. Wolfgang
Beck, Nachfahren des Unternehmensgründers Carl Gottlob Beck und Gesellschafter der
Verlagsgruppe C.H.Beck, fungierten zum Beispiel als Stiftungsgeber für „Nördlinger Bürger in
Not“. Von dieser Stiftung bekommen unverschuldet in Not geratene Nördlingerinnen und
Nördlinger unbürokratisch Unterstützung.
Der Jugend viel zu bieten
Um die Geschichte der Druckerei C.H. Beck noch lange fortzusetzen, werden aktuell 16
Jugendliche auf ihrem Weg ins Berufsleben begleitet und ausgebildet. Was den beruflichen
Nachwuchs am Unternehmen begeistert? „Sie finden bei uns moderne, sichere Arbeitsplätze
in einem vollstufigen Unternehmen, also einem Unternehmen, das die komplette
Herstellung von Printprodukten vom Satz über den Druck bis zur Bindung und Auslieferung
übernimmt“, zählt Anneliese Zinke auf. „Außerdem bieten wir im Bereich
C.H.Beck.Media.Solutions die Verbindung zur digitalen Welt, denn wir bilden auch
Fachinformatiker aus. Zudem besteht die Möglichkeit des dualen Studiums im Bereich
Informatik.“ Während der Ausbildung erhalten die Azubis eine überdurchschnittliche
Vergütung und für gute Abschlüsse zusätzlich eine Prämie. In verschiedenen Azubiprojekten
übernehmen die Nachwuchskräfte Verantwortung und bei Azubiausflügen kommt auch der
Spaß nicht zu kurz. Sogar ein eigens gestaltetes Azubi-Zimmer findet sich im Unternehmen,
in dem sich die Auszubildenden während ihrer Pause zurückziehen können, um sich
auszutauschen und Kicker zu spielen.
Klimaschutz, Familienförderung, soziales Engagement und zukunftsträchtige Ausbildungen
also: Mit diesem Angebot erweist sich die Druckerei C.H. Beck als echter TOP-Arbeitgeber
DONAURIES.
„An meiner Arbeit bei C.H. Beck begeistert mich, dass ich Bücher setze, die für die Ewigkeit
sind. Als Ausbilder kann ich die Werte des Unternehmens weitergeben und die
Auszubildenden in ihrer Lehrzeit begleiten.“
Galerie
Druckerei C.H. Beck
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